Humane Infektionserreger verursachen weltweit die meisten Todesfälle. Drei norddeutsche Leibniz-Forschungsinstitute gründeten 2005 das Leibniz-Zentrum für Infektionsforschung (LCI) - eine strategische Allianz, die sich der Erforschung der wichtigsten Infektionskrankheiten widmet.

Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, das Forschungszentrum Borstel, Leibniz-Lungenzentrum und das Leibniz-Institut für Virologie (LIV) vereinen über 200 Jahre exzellente Infektionsforschung. Die weltweit anerkannten Institute beschäftigen gemeinsam etwa 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich der Erforschung von parasitären, bakteriellen und virusassoziierten Infektionskrankheiten widmen. Das LCI nutzt fachliche Synergien und profitiert von der lokalen Nähe der Partnerinstitute, die einen schnellen wissenschaftlichen und methodischen Austausch ermöglicht.

Die LCI-Forschungsallianz bündelt regionale Kompetenzen und den internationalen Austausch zwischen den Leibniz-Instituten, umliegenden wissenschaftlichen Einrichtungen und Universitäten. Damit stärkt das LCI nachhaltig die Infektionsforschung in der Metropolregion Hamburg.

 

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